- Publiziert in Monotypie
Wo beginnt die Traumwelt und wo endet sie?
Alice im Wunderland wird in die eigene Wohnung und somit in den persönlichen Lebensraum hereingehoben.
Realität und Fiktion vermischen sich wie im Traum.
Die Arbeiten wurden im Atelier des Landes Oberösterreich in Krumau im Mai 2011 realisiert. Zwei ähnliche Bilder aus den Städten Krumau und Linz werden aneinandergefügt so dass eine scheinbare Verschmelzung der beiden Städte auftritt.
Die Hausansichten (Fassaden) der neu entdeckten Stadt Dublin rücken mittels Sensibilisierung in den Mittelpunk meines Interesses, und vermischen sich mit der vertrauen Stadt Linz.
Welche Stadt (Fassade) steht jeweils im Vordergrund?
Welche Wirkung zeigt die Wahl zweier Farben, im speziellen Grau und Grün?
Die Fenster nehmen eine wichtige Funktion als visuelle Schwelle zwischen Außen und Innen ein. Da stets die Sicht von der Straße aus (Außen) gezeigt wird, lässt sich das Innere nur erahnen.
Wodurch wird eine Stadt spezifisch, wodurch erlangt sie Identität?
Ist es für die BetrachterInnen möglich Wien als Wien und Linz als Linz zu erkennen?
Welchen Wert hat das (scheinbar) Vertraute?
Wo liegen Ähnlichkeiten und wo gibt es Gegensätze zwischen den beiden Städten (Fotografien)?
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Arbeit ist die Entstehung einer Bewegung im Standbild. Das Video besteht aus 16 Fotografien (8x Linz und 8x Wien, Querformat), die in Streifen geschnitten sind. Zwischen den einzelnen Streifen besteht ein Abstand, der der Breite der Streifen selbst entspricht.
Die Fotostreifen wechseln kontinuierlich von opak zu transparent. So tritt abwechselnd ein Foto von Wien oder ein Foto von Linz in den Vordergrund. Bei gleicher Intensität verschmelzen die beiden Städte Linz und Wien zu einem Stadtbild.